tec. technological education center

Dr. Leila Mekacher mit einer AR Brille im Technological Education Center des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd.

Qualifikationen schaffen Vorsprung

„Das tec bildet eine wichtige technische Zusatzqualifikation für die Auszubildenden im Berufsbildungswerk. Hier bekommen die Entwickler:innen Zugang zu Spitzentechnologien, die Möglichkeit sich über aktuellen Entwicklungen auszutauschen und ein optimales Setup zur Förderung ihrer überfachlichen Kompetenzen“, erklärt Dr. Leila Mekacher, Leiterin F&E.

Im SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd bieten wir dir über vierzig Berufe an.

Gestalte Zukunft

Neben deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit dich technisch weiter zu qualifizieren. Du entwickelst Anwendungen auf hohem technischen Standard, machst erste Schritte im Bereich Projektarbeit und kommst in Kontakt mit spannenden Unternehmen aus der Tech-Wirtschaft.

Für die Arbeitswelt von Morgen

Digitalisierung und neue Technologien verändern die Arbeitswelt in einem rasanten Tempo. Aufgaben, Anforderungen und Tätigkeitsfelder von Morgen werden zunehmend geprägt sein von digitalen Daten in einem stark technisierten Arbeitsumfeld.

Folglich steigt zunehmend der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die mit neuen Technologien umgehen können, komplexe digitale Prozesse verstehen und auf neue Fragestellungen anwenden können.

Nutze die Chance

Als Bildungseinrichtung sehen wir uns in der Pflicht Neugier und Verständnis für neue Technologien  zu schaffen, Barrieren abzubauen und Sicherheit im Umgang mit technischen und digitalen Inhalten bereits während der Ausbildung zu ermöglichen.

Zwei junge Damen nutzen gemeinsam AR-Brillen im Technological Education Center des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd.

Fachbereichsübergreifende Qualifikationen schaffen.

An den technischen Entwicklungen im tec arbeiten Auszubildende aus verschiedenen Bereichen des SRH TechnologieCampus: Fachinformatiker:innen, Anwendungsentwickler:innen, Elektroniker:innen, Automatisierungstechniker:innen, sowie  Informations- und Systemtechniker:innen. Eine fachbereichsübergreifende Kooperation zwischen der Berufsschule und der Ausbildung im Berufsbildungswerk ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. Denn durch die Bündelung des Know-How der verschiedenen Abteilungen erhalten die Mitglieder eine fachlich und pädagogisch spezifische Unterstützung, um ihre Aufgaben im Rahmen der Projekte qualifiziert umzusetzen.

Der Anspruch an die Mitglieder ist neben der Praxiserfahrung ebenso das Denken in komplexen Zusammenhängen, Verständnis für die Analyse und Verarbeitung von großen Datenmengen, Programmierung, systemisches Denken und die Übertragung des theoretischen Wissens auf echte Probleme der modernen digitalen Industrie.

Das Technological Education Center arbeitet derzeit an folgenden Themen und Projekten

Robotik

Programmierung, Vermittlung von Fachwissen aus der Robotik wie Roboterkinematik und -dynamik, Implementierung von Steuerungsstrukturen, Verhaltensfusion, Navigation, uvm.

LabVIEW

Die graphische Programmierumgebung LabVIEW (Laboratory Virtual Instrumentation Engineering Workbench) kennenlernen, Inhalte aus Core 1 + Core 2 vermitteln und Anwendungen entwickeln.

Mixed-Reality

Implementierung und Entwicklung von shared experience Demos mit Hilfe der Verwendung von HoloLens-Brillen.

Informationstechnologie

Webbasierte Kommunikation, Client-Server-Modelle (Funktionalitäten/ Dienste, Datenbanksystem, Dateisysteme), IT-basierte Lösungen zu den oben genannten Fachbereichen.

Automation

Einsatz von Industriellen Steuerungen wie Simatic S7 und LOGO-Steuerung von Siemens, Prozessmodellierung, Implementierung von Teilkonzepten der Industrie 4.0, uvm.

Virtual Reality & Augmented Reality

Entwicklung von AR-Anwendungen zur kontextbezogenen Einblendung digitaler Daten (Texte, Videos, 3-D Modelle), Trigger-Objekten und Interaktionen in der Umgebung, VR-Umgebungen und Assets.

App-Design

Entwicklung von Apps für Android mit Android Studio sowie Apps für iOS-Geräte unter X-Code mit der Programmiersprache Swift.

Junge Frau steht an einer Wand des Technological Education Center.

Leiterin, Dr. rer. nat. Leila Mekacher

Leiterin, Dr. rer. nat. Leila Mekacher, kann langjährige Forschungstätigkeiten und Veröffentlichungen in den Fachgebieten autonome mobile Roboter, Mensch-Technik-Interaktion und Verlässlichkeits- und Sicherheitsaspekte bei Fahrassistenzsystemen vorweisen.

Zusätzlich arbeitet Frau Dr. Mekacher an einem Netzwerk aus Industrie, Institutionen und Hochschulen, um Kooperationspartner für die verschiedenen Projekte zu gewinnen. Sie ist ebenfalls MINT-Botschafterin der Initiative MINT Zukunft schaffen.

Veröffentlichungen:
Mekacher, L., (2019). Augmented Reality (AR) and Virtual Reality (VR): The Future of Interactive Vocational Education and Training for People with Handicap. PUPIL: International Journal of Teaching, Education and Learning, 3(1).  [PDF]

Mekacher, L., (2018). Digitale Wege des Lernens. Workshop: Teilhabe in einer Arbeitswelt 4.0 - Chancen der Digitalisierung. DVfR-Kongress zur Teilhabe am Arbeitsleben. [PDF]

Mekacher, L., (2019). Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen oder psychischer Erkrankung. Expert*innengespräch "Zukunft der Arbeit - Digitalisierung und ihre Auswirkungen". Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB). Berlin 2019 [PDF]

Mekacher, L., (2019). Workshop: Systeme für Virtual-, Augmented-und Mixed Reality. Praxisanwendungen und Perspektiven. Expert*innengespräch "Zukunft der Arbeit - Digitalisierung und ihre Auswirkungen". Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB). Berlin 2019.