Wie innovativ und hilfreich sich beide SRH-Unternehmen auf die aktuellen Anforderungen zur Inklusion von Menschen mit speziellem Förderbedarf einstellen, erklärten seitens des Berufsbildungswerks Frank Paratsch, Joachim Trabold und Sascha Lohwaßer sowie seitens der Schulen Dr. Tobias Böcker.
Im SRH Berufsbildungswerk nutzen mehr als 800 junge Menschen mit speziellem Förderbedarf die Möglichkeit, eine außerbetriebliche Berufsausbildung in mehr als 40 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen zu absolvieren. Während eines großen Teils ihrer Ausbildungszeit arbeiten sie bei externen Partnerunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar oder sogar bei einem der Partner im europäischen Ausland.
Mit einem jährlichen Output von über 200 hochqualifizierten Fach- und Nachwuchskräften leistet das Berufsbildungswerk Neckargemünd einen Beitrag, der in Zeiten des Fachkräftemangels auch aus volkswirtschaftlicher Sicht von wachsender Bedeutung ist.
Die SRH Stephen-Hawking-Schule ermöglicht durch elf inklusive Bildungsgänge von der Grundschule bis zum Gymnasium bestmögliche Bildungsabschlüsse für Schüler mit und ohne Behinderung. Bei Bedarf sind Therapien in den Stundenplan integriert, so dass alle Kinder und Jugendlichen nachmittags Zeit zur Vertiefung, Entspannung oder für ihre Hobbys haben.
Die beiden Vorsitzenden der SRH Holding, Prof. Dr. Christof Hettich und Hans-Joachim Eucker, rundeten den kleinen „Bildungsgipfel“ durch Informationen über die Stiftung ab. Sie betonten den hohen Stellenwert der Bildung in der SRH. Für alle gilt: „Wir eröffnen Perspektiven!“