Zur Übersicht

Schreibwettbewerb „Eigenes und Fremdes, Fakten und Fiktion“

Azubis des SRH Berufsbildungswerks Neckargemünd stellen sich Fachjury

Kalendereintrag
Die glücklichen Sieger des Schreibwettbewerbs

Um das Bewusstsein für kreatives Schreiben zu wecken, rief das SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd seine Auszubildenden nach 2010 und 2012 zum dritten Mal zu einem Schreibwettbewerb auf. Das Interesse seitens der Auszubildenden war groß, so gingen dieses Jahr fast 30 Beiträge ein. Die Texte waren von einer großen Vielfalt, Talent und Kreativität geprägt. Entsprechend entschied sich die Jury, bestehend aus internen Experten, der Inhaberin des Wieblinger Buchladens Charlotte Marscholek, sowie der Autorin Antje Wagner, mit jeweils drei Preisen in den Kategorien „Lyrik“ und „Prosa“, sowie dem „Schmunzelpreis“ und „Spannungspreis“, die Prämierung auf einen Spezialpreis auszuweiten. Neben der Fachjury konnte in diesem Jahr auch das Publikum Online für einen Preis für Lyrik und einen für Prosa voten.

Die Jury war von den Resultaten positiv überrascht. Besonders erwähnenswert, außergewöhnlich und daher mit dem Spezialpreis ausgezeichnet wurde der Beitrag „Nessi“ von Robin Kopp. „Als einziger hatte er sich an die dramatische Form gewagt, und dies durchaus geschickt und gekonnt“, so Michael Nagrassus, Organisator des Schreibwettbewerbs und Berufsschullehrer im Berufsbildungswerk Neckargemünd.

Unter dem Motto "Eigenes und Fremdes, Fakten und Fiktion" konnten die Auszubildenden ihre Texte einreichen. "Eigenes und Fremdes" steht dafür, dass sich das Berufsbildungswerk Neckargemünd als Mitglied im UNESCO-Projektschulen-Netzwerk der interkulturellen Bildung verpflichtet und mit diesem Motto dem Schreiben über die eigene Herkunft,  aber auch allem, was in der Fremde liegt, Raum gegeben hat – sei es in den Gedanken oder im konkreten Leben jedes einzelnen. Das Gegensatzpaar "Fakten und Fiktion" verdeutlicht, dass eigene Geschichten beides sein können: Faktisch richtig und durch Recherchen belegt sowie frei erfunden und völlig phantastisch. Auch dieses Jahr wurden die Beiträge in einem Lesebuch veröffentlicht, ergänzend kam es zu einer Vorlesung der prämierten Beiträge. Nach einführenden Worten von Michael Nagrassus wurden die Beiträge vor Publikum präsentiert. Schließlich erhielten alle Teilnehmer ein Lesebuch, sowie eine Urkunde.